Rechenschwäche

Auch Dyskalkulie genannt

Rechtschreib- und rechenschwache Kinder benötigen individuelle Hilfe. Ein normaler Schulunterricht wie auch klassischer Nachhilfeunterricht kann bei diesen Schülern nicht zum Erfolg führen, wenn nicht an den individuellen Stärken und Schwächern angeknüpft wird. Im Vordergrund steht die Frage: Was kann das Kind schon? Daran schließt sich die weitere an: Was muss es noch lernen, wo liegen noch Schwächen? Die Diagnose zu Beginn der Förderung gibt darüber Aufschluss und ist Basis für ein individuelles Leistungsprofil.

Was bedeutet Dyskalkulie?

Unter Dyskalkulie (Synonyme sind Rechen-schwäche oder Arithmasthenie) werden beständige Minderleistungen im Lernstoff des arithmetischen Grundlagenbereiches (Mengen-verständnis, Zahlbegriff, Grundrechenarten, Dezimalsystem) verstanden. Generell kann man sagen, dass rechenschwache Kinder nicht rechnen, sondern zählen. Der Grund dafür ist, dass sie kaum in der Lage sind, (abstrakte) Zahlen mit (konkreten) Mengen in Verbindung zu bringen. Das ist meist der Kern der Dyskalkulie. Diesem Problem können zahlreiche weitere Probleme vorgelagert sein. Je nach Definition werden 6 bis 15 Prozent der Grundschüler dieser Gruppe zugerechnet. In der Mathematik bauen Lerninhalte sachlogisch streng aufeinander auf. Es muss daher abgesichert sein, dass der Schüler die Argumentation auch für kleinste Schritte nachvollzogen hat.

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